Wenn du dich als selbstständiger Masseur oder Massagetherapeut etablieren möchtest, solltest du dich nicht nur auf deine Massage Ausbildung und deine Kunden konzentrieren, sondern auch auf die richtigen Versicherungen. Denn auch in einem Wellness-Beruf können unerwartete Risiken auftreten – von Personenschäden über rechtliche Streitigkeiten bis hin zu finanziellen Engpässen.
Hier erfährst du, welche Versicherungen für selbstständige Masseure wichtig sind und worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Eine Berufshaftpflichtversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen für Masseure, Massagetherapeuten und Wellnessanbieter.
💡 Tipp: Achte darauf, dass deine beruflichen Tätigkeiten explizit abgedeckt sind! Viele Standard-Haftpflichtversicherungen enthalten keine speziellen Massageleistungen.
Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt dich vor Schäden, die im Rahmen deiner beruflichen Tätigkeit entstehen – insbesondere in deiner Massagepraxis oder falls du mobile Massagen anbietest.
💡 Tipp: Falls du eine Praxis mit Mitarbeitern hast, solltest du sicherstellen, dass sie auch versichert sind.
Deine Massageliege, Möbel, Aromaöle und Geräte sind oft teuer. Eine Inhaltsversicherung schützt deine Geschäftsausstattung vor Schäden durch Feuer, Wasser, Einbruch oder Vandalismus.
💡 Tipp: Falls du deine Massagen auch mobil anbietest, kläre mit der Versicherung, ob deine mobilen Geräte mitversichert sind.
Ein Rechtsstreit mit Kunden, Vermietern oder Lieferanten kann schnell teuer werden. Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt die Anwalts- und Gerichtskosten.
💡 Tipp: Achte darauf, dass der Vertragsrechtsschutz enthalten ist – dieser hilft dir bei Streitigkeiten mit Kunden oder Geschäftspartnern.
Als selbstständiger Masseur bist du nicht automatisch in der gesetzlichen Sozialversicherung. Daher solltest du dich um eine Kranken- und Rentenversicherung kümmern.
💡 Tipp: Falls du nur nebenberuflich als Masseur arbeitest, kannst du weiterhin in der gesetzlichen Versicherung bleiben.
Massieren ist körperlich anstrengend, und eine Verletzung kann dich schnell für Wochen oder Monate arbeitsunfähig machen. Eine Unfallversicherung sichert dich ab, falls du dich bei der Arbeit verletzt.
💡 Tipp: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann zusätzlich sinnvoll sein, falls du durch eine Verletzung dauerhaft nicht mehr arbeiten kannst.
Falls du mobile Massagen anbietest, solltest du prüfen, ob deine Versicherungen auch Schäden beim Kunden vor Ort abdecken. Besonders wichtig:
✅ Betriebshaftpflichtversicherung mit mobilem Schutz
✅ KFZ-Versicherung für dein Auto, falls du oft zu Kunden fährst
✅ Diebstahlschutz für mobile Massagegeräte
💡 Tipp: Einige Versicherer bieten spezielle Pakete für mobile Masseure an – das kann günstiger sein als Einzelversicherungen.
✅ Berufshaftpflichtversicherung – Schutz bei Kundenverletzungen oder Schadensersatzforderungen
✅ Betriebshaftpflichtversicherung – Schutz bei Unfällen in deiner Praxis
✅ Inhaltsversicherung – Schutz für Möbel, Massageliege & Geräte
✅ Rechtsschutzversicherung – Falls es rechtliche Probleme gibt
✅ Kranken- und Rentenversicherung – Für deine soziale Absicherung
✅ Unfallversicherung – Falls du dich selbst verletzt
✅ Zusätzlicher Schutz für mobile Masseure
Viele Versicherungen bieten Sondertarife für Masseure oder Paketlösungen an. Es lohnt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen!
🔎 Hast du weitere Fragen zu Versicherungen für Masseure? Schreib sie in die Kommentare! 😊
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